Schwarze Hunde...so oft werden sie übersehen, oder schlimmer noch, misstrauisch angeschaut oder sogar für gefährlich gehalten, nur wegen ihrer Farbe. Als hätte das irgend etwas mit ihrem Wesen zu tun...
Es sind natürlich Hunde wie alle anderen.
Und der Glanz von schwarzem Fell in der Sonne ist einmalig.
Doch auch etwas anderes höre ich immer wieder: schwarze Hunde sind so schwer zu fotografieren!
Das häufigste Problem: Man sieht nur einen dunklen Fleck, ohne Zeichnung und Struktur.
Hier findest du ein paar ganz einfache Tipps, wie du bessere Fotos von deinem schwarzen Hund machen kannst.
Die folgenden Tipps sind wirklich super einfach umzusetzen, du brauchst dafür keine tolle Kamera und auch keine Technikkenntnisse. Deine Handykamera reicht vollkommen. Und natürlich gilt das alles auch für alle anderen schwarzen Tiere.
Also, los geht's.
1. Nutze direktes Licht (also sozusagen die Sonne im Gesicht) bei tief stehender Sonne oder gehe in den Schatten. Auch ein bewölkter Himmel ist gut geeignet. Vermeide Gegenlicht.
2. Nutze einen eher dunklen Hintergrund (z.B. Wald/Büsche oder auch einfach schattige Bereiche). Auch farbintensive Hintergründe funktionieren gut. Vermeide Himmel als Hintergrund.
3. Achte auf ausreichend Umgebungslicht. Schwarze Hunde in der Dämmerung oder in einem Raum mit wenig Lichteinfall zu fotografieren, ist immer schwierig.
4. Achte darauf, dass die Augen Lichtreflexe zeigen, bevor du abdrückst. Sonst sind sie im schwarzen Fell kaum sichtbar.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Hier findest du nun einige der schönsten Bilder, die ich in der Vergangenheit von schwarzen Hunden gemacht habe. 😊